Tipps und Tricks

WLAN schlechter Empfang verstärken

Das leidige Problem beim WLAN:

Die Empfangsqualität. Abhängig von Hausbeschaffenheit, von der Vielzahl der Nachbarn, von den eigenen Geräten und natürlich von der geographischen Lage ist es manchmal ein Dilemma >>> Kein Empfang 🙁

Dabei gibt es in vielen Fällen Abhilfe in Form eines einfachen „WLAN-Verstärkers“.
Bevor man also zu der Radikal-Lösung greift und das ganze Haus teuer verkabelt (und das kann wirklich teuer werden!!!), sollte man einen Funkverstärker, der einfach nur in eine Steckdose gesteckt wird,  testen. Sollte dieser nicht funktionieren, so kann man ihn natürlich genau deswegen umtauschen oder aber sein Geld zurück verlangen.

Im Beispiel gibt es einen

  • WLAN-Router von der Telekom „Speedport 920 V“
  • und einen Verstärker „Fritz! WLAN Repeater 300E“

Entgegen der Beschreibung findet der Fritz leider die Internet-Zugangsdaten NICHT per WPS-Push vom Speedport, dies klappt wohl nur unter Fritz!-Geräten untereinander reibungslos. Dennoch lohnt sich die manuelle Konfiguration, denn danach hat man sein WLAN fast verdoppelt und kommt auch in verwinkelste oder überdachte Ecken, die zuvor abgeschirmt waren.

Vorraussetzung: Die MAC-Adresse des Fritz! (steht auf dem Gehäuse) im Speedport als Gerät freigeben (falls dies erforderlich ist)

  1. Den Fritz! per festem Kabel mit dem PC (oder dem Router) verbinden
  2. eine dynamische Adressvergabe gewährleisten
  3. im Browser folgende Adresse eingeben: „fritz.repeater
  4. Zugangsdaten (z.B. T-Online) parat halten
  5. es öffnet sich ein Assistent der durch die erforderlichen Einrichtungsschritte führt
  6. alle erforderlichen Eingaben machen
  7. anschliessend ggfls. individuell einrichten (z.B. fester Funkkanal)
  8. Danach kann der Fritz! an jeder Steckdose im Randgebiet des bisherigen WLAN einfach in eine Steckdose gesteckt werden und verstärkt genau das Gebiet, was vorher unterversorgt war.

Wichtig noch die Art der Verschlüsselung:

Fritz! unterstützt KEINE PSK/TKIP Verschlüsselung, also bitte undebingt auf „WPA2 mit AES“ umstellen. Der Key bleibt dabei derselbe!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

NetworkedBlogs